Was machen Ophthalmologinnen und Ophthalmologen?
Ophthalmologinnen und Ophthalmologen sind Ärztinnen und Ärzte, die sich auf die Augenheilkunde spezialisiert haben. Die Ausbildung von Augenärztinnen und Augenärzten ist wie diejenige aller anderen Ärztinnen und Ärzte: auf sechs Jahre Universitätsstudium folgen als Assistenzärztin oder -arzt mindestens fünf Jahre Weiterbildung. Der eidgenössische Facharzttitel zertifiziert die spezialisierte Ausbildung. Der Schwerpunkttitel in Ophthalmochirurgie wird nach zwei Jahren augenchirurgischer Zusatzausbildung und nach Bestehen einer Prüfung erteilt. Insgesamt dauert die Aus- und Weiterbildung mindestens 11 Jahre ohne und 13 Jahre mit chirurgischer Zusatzausbildung.
Diese fundierte medizinische Weiterbildung ermöglicht es Augenärztinnen und Augenärzten, Augenkrankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln, Augenoperationen durchzuführen sowie Brillen zu verschreiben und anzupassen, um so Sehstörungen zu korrigieren. Viele Augenärztinnen und Augenärzte sind auch an der wissenschaftlichen Erforschung der Ursachen und Heilmittel für Augenerkrankungen und Sehstörungen beteiligt. Weil sie Ärztinnen und Ärzte sind, können sie auch andere Gesundheitsprobleme erkennen, die nicht direkt mit dem Auge zusammenhängen, und diese Patienten zur Behandlung an die richtigen Ärztinnen und Ärzte verweisen.
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