SWISS OphthAWARD
Ziel und Idee
Mit dem Förderpreis SWISS ophthAWARD für Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet des visuellen Systems sollen Forschungstätigkeiten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bis zum vollendeten 44. Lebensjahr honoriert werden. Die Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft SOG-SSO trägt die Verantwortung für Durchführung, Evaluation und Preisvergabe.
Eingereicht werden Publikationen aus der Grundlagen- oder klinischen Forschung. Der SWISS ophthAWARD wird im 2025 für zwei Kategorien vergeben, mit einer Preissumme von je CHF 10’000.– für je eine Arbeit der Kategorien:
- beste experimentelle Arbeit
- höchste klinische Relevanz
Die Fachjury besteht aus Experten aus verschiedensten ophthalmologischen Gebieten. Die Forschungspreise werden von den Firmen Bayer (Schweiz) AG und Roche Pharma (Schweiz) AG zur Verfügung gestellt.
Teilnahmebedingungen
Es werden Arbeiten nach folgenden Bedingungen angenommen:
- aus der Grundlagen- oder der klinischen Forschung mit Relevanz für die Ophthalmologie
- die von Erstautorinnen und -autoren an Schweizer Institutionen verfasst wurden.
- Die Teilnahmeberechtigten sind nach dem 15. Mai 1982 geboren, verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Medizin oder Naturwissenschaften und arbeiten in der Ophthalmologie oder einem zugewandten neurowissenschaftlichen Gebiet.
- mit Publikationsdatum ab 15.05.2024 oder zur Publikation angenommene Arbeiten.
- Pro forschende Person können maximal 2 Arbeiten eingereicht werden, je eine pro Kategorie „experimentelle Arbeit“ und „Arbeit mit klinischer Relevanz“, mit Deklaration, für welche Kategorie sie eingereicht werden
- Ein Executive Summary und ein Lay Summary müssen der Bewerbung beigelegt werden.
- Forschende von Institutionen, an die ein SWISSophthAWARD in 2024 vergeben wurde, sind nur für die Einreichung einer Arbeit einer anderen Kategorie als derjenigen zugelassen, welche den Preis in 2024 erhalten hat.
- Eine bereits früher eingereichte Arbeit kann kein zweites Mal eingereicht werden.
- Preisträgerinnen und Preisträger, die den SWISSophthAWARD oder den Prix Retina in 2024 erhalten haben, sind für die Einreichung in 2025 nicht zugelassen
Genügt die Qualität der eingereichten Projekte den wissenschaftlichen Kriterien der Jury nicht, kann in den jeweiligen Kategorien auch auf die Vergabe verzichtet werden.
Zugelassen werden Arbeiten aus der Grundlagenforschung oder klinische Forschungsprojekte. Der SWISSophthAWARD wird im 2025 für zwei Kategorien vergeben:
- beste experimentelle Arbeit
- grösste klinische Relevanz
Arbeiten können nur für die ersten beiden Kategorien eingereicht werden und sollten pro Kategorie deklariert werden, um eine Zuordnung zu ermöglichen.
Jury, Bewertung der eingereichten Arbeiten
Die Jurymitglieder teilen die eingereichten Projekte den drei Kategorien zu. Die Arbeiten werden einzeln mit Hilfe eines Kriterienrasters mit Punkten bewertet. Die Punkte aller Jurymitglieder werden summiert und die erzielten Resultate anlässlich einer Sitzung der Jury diskutiert. Über die Gewinner jeder Kategorie wird in der Jury abgestimmt.
Die Fachjury besteht aus sieben Expertinnen und Experten, die Mitglieder der SOG-SSO aus den verschiedensten ophthalmologischen Gebieten sind.
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
- Präsident der Jury: Prof. Dr. Dr. med. Daniel Barthelmes, UniversitätsSpital Zürich
- Prof. Dr. Beatrice Früh, Inselspital Bern
- PD Dr. Sandrine Zweifel, wissenschaftliche Sekretärin der SOG
- Prof. Dr. Konstantin Gugleta, Universitätsspital Basel
- Prof. Dr. Stephan Michels, Augenklinik Zürich West
- Dr. rer. nat. Martina Kropp, Universität Genf
- Dr. med. Alexandros Stangos, Genf
Kommunikationsverantwortliche:
Dr. med. Ulrike Heller-Novotny